15. Jun 2024

CDU Osnabrück distanziert sich von Kunsthallen-Ausstellung „Kinder, hört mal alle her“ und ruft zum Boykott auf

Mit großem Bedauern und tiefer Besorgnis nehmen der CDU-Kreisverband Osnabrück und die CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück die jüngste Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück zur Kenntnis. Die Ausstellung, die unter dem Titel „Kinder, hört mal alle her“ firmiert, stellt Werke aus, die sowohl inhaltlich als auch visuell absolut inakzeptabel sind.

„Wir können und wollen nicht hinnehmen, dass unter dem Deckmantel der Kunst derartige groteske und verstörende Darstellungen öffentlich gezeigt werden“, betont Marius Keite, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück. „Insbesondere die Performance von Sophia Süßmilch, in der kannibalistische Fantasien propagiert werden, ist für uns ein absolutes No-Go. Solche Darstellungen sind nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene unzumutbar und entbehren jeglichen Respekts vor menschlichen Werten und Würde.“

Die CDU fordert die Verantwortlichen der Kunsthalle Osnabrück auf, diese Ausstellung umgehend zu schließen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. „Es ist unverständlich, wie eine solche Ausstellung überhaupt genehmigt werden konnte“, so Verena Kämmerling, Kreisvorsitzende der CDU Osnabrück und Mitglied des Niedersächsischen Landtags. „Die Trigger-Warnung, die von den Veranstaltern selbst ausgegeben wurde, spricht Bände. Kunst darf provozieren, aber sie muss auch Verantwortung übernehmen. Hier wurde eine klare Grenze überschritten.“

Eva-Maria Westermann, familienpolitische Sprecherin der CDU Osnabrück, fügt hinzu: „Mütter, die ihre Kinder verspeisen, das ist keine Kunst in einer Ausstellung für Familien. Das überschreitet die Grenze des Zumutbaren.“

Die CDU ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger Osnabrücks dazu auf, diese Ausstellung zu boykottieren und ein klares Zeichen gegen solche verstörenden Kunstwerke zu setzen. Es ist unsere Verantwortung, die moralischen und ethischen Grundsätze unserer Gesellschaft zu verteidigen und zu bewahren. Der CDU-Kreisverband Osnabrück und die CDU-Stadtratsfraktion Osnabrück werden sich weiterhin dafür einsetzen, dass in unserer Stadt Kunst gefördert wird, die unser kulturelles Erbe respektiert und die Werte unserer Gemeinschaft widerspiegelt.

Die CDU sieht sich in jeder Hinsicht in ihrer Forderung bestätigt, dass das Konzept der Kunsthalle insgesamt überdacht werden muss. Die Kunsthalle sollte ein Ort sein, der tatsächlich von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird. Stattdessen hat die Grün-Rote Ratsmehrheit unsere Initiativen immer wieder abgelehnt. Das Ergebnis sehen wir jetzt: menschenverachtende Kunst, vor der selbst die Verantwortlichen warnen.

Zu den Personen

Marius Keite

Roonstraße 18
49076 Osnabrück
Mobil: 0171/3696643
mkeite@web.de

Verena Kämmerling

Heger-Tor-Wall 23
49078 Osnabrück
Telefon: (0541) 57067
verena.kaemmerling@gmx.net

Eva-Maria Westermann

Meller Landstraße 135
49086 Osnabrück
Mobil: 0151/52934576
eva-maria.westermann@osnanet.de

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