Die CDU-Fraktion begrüßt es, dass die Verwaltung unter strengster Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln die Planungen konkretisieren und der Entwicklung der Pandemie anpassen will und den festen Willen hat, das Steckenpferdreiten für die Schülerinnen und Schüler unserer Osnabrücker vierten Klassen zu ermöglichen.
Zentrales Element aller Planungen muss es sein, den Kindern zu ermöglichen, über die Treppe des historischen Rathauses des Westfälischen Friedens mit ihren selbst gebastelten Steckenpferden zu reiten und dort eine Brezel zu erhalten.
„Alle weiteren Überlegungen zum Nebenprogramm oder zu alternativen Veranstaltungsorten sind kein wirklicher Ersatz. Deshalb müssen wir alles unternehmen, dieses Highlight in die Tat umzusetzen“, so Stefan Kniefert, CDU-Ratsherr im Schulausschuss und im Kulturausschuss. Ingo Dauer, CDU-Kulturpolitiker, weist darauf hin, dass „der Ritt mit dem Steckenpferd über die Rathaustreppe jedem, der in Osnabrück zur Schule gegangen ist, lebenslang in Erinnerung bleibt.“
Die CDU-Fraktion fordert deshalb eine verkürzte Strecke auszuweisen, auf der in räumlichem und zeitlichem Abstand die Schülerinnen und Schüler mit ihren Steckenpferden über die Rathaustreppe reiten. Dabei kann auch auf sonstiges ausschmückendes Rahmenprogramm verzichtet werden. „Wichtiger als begleitendes Programm ist es, dass die Schülerinnen und Schüler, die sich in den Schulen vorher intensiv mit der Geschichte unserer Friedensstadt und dem Friedensreiterlied beschäftigt haben, dieses prägende Erlebnis als gelebte Geschichte für sich erfahren“, so Brigitte Neumann als kulturpolitische Sprecherin der CDU Fraktion und Mitglied des Schulausschusses.