2. Jul 2020

Zum Artikel: „Osnabrücker CDU will Planung für die Martinistraße auf Eis legen“

„Die CDU hat den Radwegeausbau in der Vergangenheit immer gefördert. Für uns ist der Ausbau sicherer Radwege ein maßgeblicher Baustein, um eine gute Alternative zur PKW-Nutzung anzubieten. Dabei ist uns wichtig, vorrangig die Fahrradrouten zu stärken, die abseits von verkehrstechnischen Konfliktpunkten mit Auto, Bus oder LKW liegen“, so Marius Keite, radverkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Vier Fahrradstraßen gibt es in Osnabrück: die Augustenburger Straße, die Lohstraße, die Wörthstraße und die Katharinenstraße. Zukünftig sollen noch weitere Fahrradstraßen hinzukommen, wie beispielsweise die Kommenderiestraße. „Wir fordern, dass die bestehende und sehr gut angenommene Fahrradstraße, die Katharinenstraße, zu einer Hauptroute gemacht wird anstatt Millionen in einen Komplettumbau der Martinistraße zu stecken. Eine sinnvolle Trennung der Verkehrsteilnehmer gerade im Bereich der Haupteinfallstraßen sowie die Entwicklung überzeugender Alternativen für den Radverkehr schaffen mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, als sich unnötigerweise denselben Raum teilen zu müssen. Wir setzen hier klare Prioritäten“, so Keite.

Auch für neue Fahrradstraßen in der Wüste ist die CDU offen. „Wir möchten gern die Möglichkeit, einer neuen Fahrradstraße in der Wüste prüfen lassen. Statt Konflikte auf den Hauptverkehrsstraßen zu forcieren, würde eine neue Route durch die Wüste den gesamten innerstädtischen Verkehr entlasten“, so Keite abschließend.

 

Zur Person

Marius Keite

Roonstraße 18
49076 Osnabrück
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